Akteure

Das Robert Koch-Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Es ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung zur Krankheitsüberwachung und -prävention und damit auch die zentrale Einrichtung des Bundes auf dem Gebiet der anwendungs- und maßnahmenorientierten biomedizinischen Forschung. Die Kernaufgaben des RKI: Krankheiten erkennen, verhüten und bekämpfen, insbesondere die Infektionskrankheiten. Zu den Aufgaben des Instituts gehört der generelle gesetzliche Auftrag, wissenschaftliche Erkenntnisse als Basis für gesundheitspolitische Entscheidungen zu erarbeiten. Das RKI berät die zuständigen Bundesministerien, insbesondere das BMG, informiert und unterstützt die Fachöffentlichkeit sowie zunehmend auch die breitere Öffentlichkeit. Im Hinblick auf das Erkennen gesundheitlicher Gefährdungen und Risiken nimmt das RKI eine zentrale „Antennenfunktion“ im Sinne eines Frühwarnsystems wahr. Das Institut mit seinen rund 990 Mitarbeitern wird seit 2015 von Prof. Dr. Lothar H. Wieler geleitet. Sitz des RKI ist Berlin, eine Außenstelle gibt es in Wernigerode. (Stand: Januar 2018)
www.rki.de